Tiere schaffen oft mit Leichtigkeit, was Menschen nicht vermögen. Besonders Hunde sind in der Lage, Körper, Geist und Seele aufs Tiefste zu berühren und zu bewegen. Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps zeigen häufig überraschende Reaktionen: Demenzerkrankte beispielsweise, die nicht mehr sprechen und keine Mimik zeigen, öffnen sich und wollen das Tier berühren.
Unsere Pflegedienstleiterin, Tanja Christofzik nimmt zur Freude vieler Bewohner-/innen und Mitarbeiter-/innen ihre Maya oft mit ins Büro. Auch unsere Friseurin Jenny Krause hat Jessy immer mit dabei.
Aber natürlich haben die zwei Herrchen nicht immer die Zeit mit ihren Liebsten zu den Bewohnern zu gehen. Und die entsprechendeAusbildung besitzen diese Vierbeiner auch nicht.
Deshalb engagiert das Haus regelmäßig Profis. Die Maltheser Hunde sind geschult, haben ihre Therapiebegleithundeprüfung abgelegt und können somit bestens auf unsere Bewohner-/innen eingehen.
Vor dem geplanten Besuch wird natürlich erfragt, ob die Bewohner-/innen Hunde mögen oder gar Angst vor ihnen haben. Dies wird dann selbstverständlich berücksichtigt.
Die Vierbeiner können die Lethargie und Einsamkeit zurückgezogener Menschen durchbrechen und große Freude bereiten.
Die Begleitpersonen der Hunde teilen bei der Begrüßung Leckerlis aus, die unsere Bewohner dann verteilen können.
Bewohner, die das Bett nicht mehr verlassen können, kommen aber auch nicht zu kurz. Die Vierbeiner dürfen direkt aufs Zimmer und können so im Bett oder auf dem Stuhl gleich nebenan gestreichelt und gekuschelt werden.
Wir freuen uns, dass wir bereits Ende Juni die Vierbeiner wieder bei uns begrüßen dürfen.
„Hunde haben vier Beine, damit sie ihr großes Herz tragen können.“