Dieses Jahr am 1. Oktober werden es 20 Jahre seitdem Jenny Krause mit ihrem Friseurgeschäft bei uns im Haus ist. Dass Jenny eigentlich Eugenie heißt, wissen nur wenige.
Frau Krause, die aus Heigenbrücken stammt, wuchs früher in einem Kloster in Berlin auf. Schwester Kanisia war der festen Überzeugung, dass sie keine Eugenie ist. Aus der liebevollen Abkürzung „Genni“ wurde der Name „Jenny“ und so ist sie nun bei uns allen als Jenny Krause bekannt.
Von Anfang an kam Frau Krause nie allein zu uns. Sie wurde stets von ihrem Hund begleitet. Nach ihrem Hund Bonny, ist Jessy nun seit 11 Jahren an ihrer Seite und im St. Franziskus aufgewachsen.
Jeden Donnerstag und Freitag kommen Jenny und Jessy zu uns ins Haus, um unsere Bewohner und auch einige Mitarbeiter zu verwöhnen.
Alles was der Friseurbedarf hergibt, wird hier mit Leidenschaft durchgeführt. Frau Krause lebt und liebt ihren Job.
Im zweiten Lockdown mussten sowohl innerhalb wie außerhalb unseres Hauses die Friseurgeschäfte geschlossen bleiben. Aber seit Anfang März ist Frau Krause wieder da. Rund um die Uhr waren die Stühle in der ersten Woche belegt. Endlich war ein Stück Lebensqualität zurück. Vorher sahen wir alle schon aus wie Alpakas.
Vielen Dank.