Seit 2009 gibt es bereits den mobilen Streichelzoo von Hans-Jürgen Rhein. 12 Jahre später hat er es auch zu uns ins St. Franziskus geschafft.
Mit Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen, Zwerghühnern, Riesenkaninchen, Hunden und einem Minischwein ist Herr Rhein gestern angereist.
Es dauerte nicht lange, dann haben die Kleintiere auf den Tischen für die Bewohner „getanzt“.
Vor allem für demente Bewohner-/innen haben Tiere einen ganz besonderen Stellenwert. Wir berichteten bereits in unserem Artikel „Haustiere im St. Franziskus“ vom 7. Oktober 2021 welche Wirkung die Tiere für sie haben und über die Erkenntnis, dass es Menschen, die an Demenz leiden, oft besser geht, wenn ihnen das Gefühl vermittelt wird, dass sie sich selbst um etwas kümmern können.
Durch die Beschäftigung mit dem Tier werden die Bedürfnisse nach physischer Nähe, Aufmerksamkeit und Verantwortung gestillt und sorgen für mehr Kommunikation und Wohlgefühl.
Und das konnten wir gestern Nachmittag live erleben. Faszinierend beobachteten wir Bewohnerinnen, die plötzlich wieder flüssige Sätze sprechen konnten. Bewohner, die aus ihrer starren Gestik erwacht sind und liebevoll die Kleintiere gestreichelt haben.
Der Besuch war einfach ein voller Erfolg.
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Wer meint, Glück könnte man nicht anfassen,
hat noch nie ein Tier gestreichelt.