Die Beschlüsse des Bayerischen Landtags bedeuten viel Organisation und Kraftanstrengung.
Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen?
Unsere Mitarbeiter werden zweimal wöchentlich vom eigenen Personal getestet.
Die Testplanungen müssen mit Urlaubs- und Dienstplänen abgestimmt und eingehalten werden. Die einzelnen Wohnbereiche sollen nicht durchmischt werden. D.h. es wurde auf den jeweiligen Bereichen Mitarbeiter geschult, die ihre Kollegen und Kolleginnen testen. Die testenden Mitarbeiter müssen sich zum Testzeitpunkt mit spezieller Schutzausrüstung einkleiden und die Schnelltests durchführen.
Das Bayerische Rote Kreuz unterstützt uns bei der Testung der Angehörigen. Da dies unter anderem auch durch ehrenamtliche Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes geschieht, können die Testtermine oft nur sehr kurzfristig bekannt gegeben werden.
Da hinter jeder Testung auch diverse Dokumentationen stehen, haben wir zwei Ehrenamtliche als Schreibkräfte dazu geholt, die das Bayerische Rote Kreuz bei der Testung unterstützen.
Die generelle Koordination der Test-, Fensterl- und Besuchstermine übernimmt die Verwaltung. Hier steht das Telefon seit Monaten nicht mehr still.
Da unsere Bewohner nur mit Termin und negativem Testergebnis Besuch empfangen dürfen, haben wir durch ehrenamtliche Helfer einen Türdienst aufgestellt. Hierüber haben wir bereits am 19. November berichtet.
Es sind Beschlüsse, die für die Sicherheit unserer Bewohner – einer absoluten Risikogruppe – sorgen.
Es sind aber auch Maßnahmen die Kraftanstrengung benötigen.
Deshalb vielen Dank an jeden ehrenamtlichen Helfer und jeden einzelnen Mitarbeiter, der hier mit anpackt. Und vielen Dank auch für Ihr Verständnis als Angehöriger und Bewohner.